Stimmungsschwankungen, bedrückte Gefühle, Reizbarkeit

Wenn Sie in der zweiten Zyklushälfte regelmäßig ein verändertes körperliches und psychisches Befinden bei sich feststellen – mit Reizbarkeit, Anspannung oder depressiv gedrückte Gefühle – dann kann es daran liegen, dass Sie unter einem prämenstruellen Syndrom leiden. Macht es Ihnen zu schaffen, dass Sie in diesen Phasen gereizt mit Ihren Mitmenschen umgehen, es zu Konflikten kommt oder Sie sich regelrecht tagelang depressiv fühlen, dann ist es empfehlenswert, sich Unterstützung zu holen.
Mit Ihrer Frauenärztin zusammen wird zunächst die Diagnose sichergestellt. Neben einer Behandlung mit Hormonen und Medikamenten besteht die Möglichkeit, eine Verhaltenstherapie durchzuführen. Dabei können Sie den Einfluss von Stress und sonstigen Faktoren auf Ihre Symptomatik durch Selbstbeobachtung erkennen. In der Therapie erarbeiten Sie individuell nach Wunsch und Bedarf Strategien zur Entspannung, zur Stressbewältigung oder zur Konfliktlösung, um langfristig auch mit dieser Seite Ihres Frauseins gesund und friedlich zu leben.